Analyse Gastbeitrag

Plakative Profile – Wahlkampf in Hamburg

Am 20. Februar werden in Hamburg die Bürgerschaft und die Bezirksversammlungen neu gewählt, die letzten Wochen davor ist die Stadt komplett mit Wahlplakaten vollgestellt und zugepflastert. Als radfahrende Bürgerin sind mir in meinem Bezirk damit immer dieselben Motive und Gesichter aufgefallen, als Profilagentin bin ich immer wieder an denselben optisch irritierenden Punkten hängengeblieben.

Ein kurzer Blick auf die Plakate auf meinem Weg:


Das neue Wahlrecht mit 20 Stimmen erscheint auf den ersten Blick kompliziert genug, dazu wird neben der Bürgerschaft eben auch die Bezirksversammlung gewählt, so dass Plakate, die für eine Partei stehen, neben denen stehen, auf denen einzelne Abgeordnete zu sehen sind. Mutig, sich dann für ein Großplakat zu entscheiden, bei dem der Name des Abgebildeten fehlt.

Aus der Binnenperspektive der CDU ist klar, wer dieser Mann ist. Er ist aber weder was die Bekanntheit noch was die Ausstrahlung angeht, mit Ole Beust zu vergleichen, der sich das in guten Zeiten in Hamburg hätte erlauben können. Davon auszugehen, die Wähler wüssten schon, wer hier zu sehen ist, halte ich bei der hohen Anzahl von politisch Nicht- und Halbinteressierten mindestens für fahrlässig.

Über den bemerkenswerten Text speziell dieses Plakates wurde an anderer Stelle bereits diskutiert. Nicht nur an diesem Beispiel wurde sehr glaubhaft, dass die CDU ihre Kampagne in diesem Jahr Partei-intern entwickelte, anstatt Profis zu beauftragen.

Auch wenn auf dem Plakat kein Hinweis zu finden ist:

Inzwischen hat auch Christoph Ahlhaus eine eigene Website: http://www.christophahlhaus.de

Doch machen die anderen es besser?

Wie immer bleibt das auch eine Geschmacksfrage:

Die Plakate von Olaf Scholz sind auf meiner Strecke sehr viel dichter gestellt.
Vom Auftritt her sind sie sehr viel unaufgeregter: Vernunft – Verantwortung – Klarheit. Alles wünschenswerte Eigenschaften für einen Hamburger Bürgermeister.

Doch ausgerechnet nach rechts oben aus dem Bild zu sehen, wenn Vernunft daneben steht, ist keine gute Idee.

Es gibt die psychologische Hypothese, dass Menschen, die nach rechts blicken, lügen. Nicht besonders wissenschaftlich belegt, aber sie funktioniert gut genug, um in den Köpfen der Menschen hängen zu bleiben. Selbst wenn Olaf Scholz Linkshänder sein sollte, käme diese Information fürs Unbewusste zu spät.

Der ganze Auftritt von Olaf Scholz erinnert an Gerhard Schröder, SPIEGELonline titelte dann auch sehr schön Scholz schrödert sich durch den Wahlkampf.

Digital ist das Team um Olaf Scholz gut aufgestellt, zumindest bereits sehr viel länger, transparenter und glaubhafter als andere Politiker: http://twitter.com/OlafScholz und http://www.olafscholz.de/

So viel zu den Spitzenkandidaten. Nun die anderen Politiker auf meinem Weg:

Katharina Wolff versucht für die CDU „Junge Ideen, vertraute Werte“ zu vermitteln. Nice Try. Die Symbole für  Twitter und Facebook sollen vermutlich ihre Netzkompetenz unterstreichen, was in etwa so glaubhaft  funktioniert wie der Netzkongress der CSU.

Vorab noch eine Anmerkung an die Grafik: So kleine Symbole verschwinden optisch noch schneller, wenn sie auf Flächen montiert werden, die im selben Farbspektrum angesiedelt sind. Ein Stück unterhalb des grünen Kupferdaches wäre das türkise Twittersymbol erheblich deutlicher zu erkennen gewesen.

Aber vielleicht ist das auch Absicht. Der am 6. Januar eingerichtete, noch sehr junge Account, weist ganze vier Tweets und 13 Follower auf. Ob es sinnvoll ist, aus taktischen Gründen so vorzugehen? In dem Moment, wo es offensichtlich ist, dass der Account nur eingerichtet wurde, damit das Twitter-Symbol auf dem Wahlplakat auftauchen kann, möchte ich das bezweifeln.

Bündnis 90/Die Grünen scheinen eine Wahlkampf-Plakatmaske zu haben, in die das Team jeder/jedes Bezirksabgeordneten das entsprechende Foto hinterlegen konnte. An diesem Plakatmotiv mit Till Steffen halte zwei Dinge für optimierbar:

1. Der grüne Pfeil, der auf „Bürgerrechte stärken“ weist, erinnert mich an das Logo des Business-Networks XING:

Es nicht exakt das Grün und nicht exakt die Form, aber von der Anmutung her liegt der Vergleich nicht so fern. Kann man machen – die Gestaltenden sollten sich dann aber klar darüber sein, dass auch hier die falschen Assoziationen ausgelöst werden könnten.

Der zweite Punkt, den ich anders gelöst hätte, ist die Positionierung von Till Steffen. Sein Kopf wirkt fast etwas verloren und befindet sich weder richtig in der Mitte noch im Goldenen Schnitt. Um der Kollision mit dem Pfeil und dem grünen Balken oben rechts aus dem Weg zu gehen, hätte ich ihn weiter nach links verschoben – und ein wenig vergrößert, damit er auf dem Plakat etwas dominanter wirkt.

Das Plakat von Katja Suding, FDP, wurde vor allem wegen ihrer Kleidung, einem dem Hamburger Schietwetter angemessenem Friesennerz, diskutiert.

Ich habe da auch noch andere Bedenken: Bei einem Plakat, das sich direkt auf eine Person bezieht, halte ich es für falsch, die URL der Partei anstelle der persönlichen Internet-Seite der Kandidatin anzugeben: Auf ihrem Plakat ist nur www.fdp-hh.de und nicht ihre persönliche Seite http://www.katjasuding.de/ zu finden. Der wiederum fehlt noch ein passendes Favicon, ist aber im ganzen vergleichsweise recht gut gemacht.

Mein Problem mit dem Plakat ist ein grundsätzliches mit der FDP – zumal in dem Moment, wenn so eine aufgeräumte, fröhliche und für eine Politikerin unkonventionell gekleidete Frau zu sehen ist:

Ich sehe da nicht FDP, ich nehme viel eher IKEA wahr.

Katja Suding passt mit ihrem Auftritt viel zu gut in die lockere, heile IKEA-Welt.

Genau der gegenteilige Effekt tritt bei der Piratenpartei ein:

Ein Auftritt, wie er authentischer nicht sein könnte. Claudius Holler gibt überzeugend den Hoodie-tragenden Hauptkandidaten der Piraten. Ganz spannend: Neben dem Verweis auf die Seite www.piratenpartei-hamburg.de ist im unteren Bereich, vor seinem Namenszug, ein QR-Code abgedruckt. Kein Facebook-Button, kein Twitter-Account (beides ebenfalls existent).

Diese „Pixelhaufen“ sind inzwischen tatsächlich relativ verbreitet – aber wie oft werden sie genutzt? Im Supermarkt ist mir bisher noch nie jemand begegnet, der die richtige App auf dem Smartphone aktiviert und die Codes eingescannt hat, um Preise zu vergleichen. Ich bin vom Rad gestiegen und habe es probiert, es klappt hervorragend.

Claudius Hollers Profilseite auf Abgeordnetenwatch.de ist sehr gut gepflegt, es finden sich ausgezeichnete Antworten, aus denen seine Kompetenz und Sicherheit im Umgang mit ganz unterschiedlichen Fragestellungen sehr gut sichtbar wird – und auch sein Vermögen, über den Piraten-Tellerrand hinauszublicken.

Das Plakat bleibt mir dagegen auf der Seite „Bürgernähe“ zu sehr den Nerds verpflichtet. Die Kernzielgruppe wird mit dem Plakat sicher erreicht, ob die Neugier von potentiellen Wechselwählern erreicht wird, bleibt die offene Frage.

Fazit:

Es ist noch nicht ganz so schlimm, wie Christoph Kappes twittert:

Aber tendenziell leider auch nicht gänzlich abwegig.

Eine Wahlplakatbetrachtung ersetzt keine Meinungsbildung dazu, welche Partei den eigenen Interessen nun am nächsten kommt. Wer sich dazu schlau machen möchte, dem sei der Kandidaten-Check des NDR empfohlen.

update: Carta.info hat diesen Text als Crosspost veröffentlicht!

update II: NDR Extra3 hat endlich ehrliche Wahlplakate entdeckt!

update III: Über Wahlplakate abstimmen? Auch das bietet der NDR.

18 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. Tweets that mention Plakative Profile – Wahlkampf in Hamburg - Die ProfilAgentin -- Topsy.com sagt:

    […] This post was mentioned on Twitter by Die Ennomane, Daniel Schultz, Kixka Nebraska, hensys, Christian Rieger and others. Christian Rieger said: RT @DigiWomenHH: Die @ProfilAgentin analysierte die Wahlplakate in ihrem Bezirk L:HH http://twiturl.de/WahlplakatePA #WahlHH ^im […]

  2. Steffen Hellmann sagt:

    Olaf Scholz auf dem Plakat mit dem rechtsgerichteten Blick sieht aus, wie der Wolf mit der Kreidestimme, Sekunden bevor die Geislein ihm die Tür öffneten.

  3. bosch sagt:

    Danke für die Analyse des Wahlkampfgeschehens in Hamburg.

    Aber Olaf Scholz schaut doch – von sich aus – nach links. Visuell doch auch genau richtig, in Leserichtung (von links nach rechts). Sollte man nicht auch bei Profilfotos, die sich in sozialen Netzwerken oben links befinden in das Profil hineinschauen?

  4. CarolinN sagt:

    Wie immer ein sehr guter Blick, Kixka! Nur an einer Stelle muss ich klugscheißen: Nicht der SPIEGEL, sondern SPIEGEL ONLINE hat geschrieben „Scholz schrödert sich durch den Wahlkampf“. Im Gegensatz zu den zahlreichen Lesern, die nach einem Spon-Artikel gerne jammern, sie würden jetzt den Spiegel abbestellen, kennst du den Unterschied 😉

  5. @bosch Von sich aus sieht er (1. Bild = Vernunft) nach rechts, von vorne, also für uns als Betrachtende, sieht er nach links. Vermutlich ist es sowieso egal. Er schaut uns nicht an und auch nicht visionär in die Ferne. Damit ist die Blickrichtung nach meiner Auffassung nicht wirklich ideal. Und diese These mit dem zwanghaften Blick ins Profil stelle ich ja auch gerne mal auf den Kopf.

    @CarolinN Danke für den Hinweis. Wird geändert!

  6. Andreas Gerhold sagt:

    Schöne Analyse! Allerdings finde ich neben den sicher guten Kandidatenplakaten vor allem die Themenplakate der Piraten sehr gelungen.
    http://presse.piratenpartei-hamburg.de/plakate-2011/

    Hier zeigt sich noch deutlicher der Unterschied zu „KatJa“ oder „Vernunft“. Insbesondere wenn ich mir die Budgets ansehe, von der SPD mit 1 Million hin zur FDP mit immerhin noch 100.000 EURO weiß ich nicht ob ich über diese Kampagnen nun lachen oder weinen soll. Die Piraten hatten gerade mal 20k für Wahlkampf auf der Naht -aber Ideen und Biss.

  7. Christoph sagt:

    Ich finde, dass man immer Kritik an Plakaten bzw. kreativer Leistung eines anderen üben kann. In diesem Artikel etwas zu viel. Zum Beispiel der etwas weithergeholte Xing-Vergleich. Ja, man wird immer ein vergleichbares Zeichen (und eine spitze Klammer ist nicht selten) bei Institutionen anderer finden können. Und auch der IKEA-Vergleich ist etwas überzogen. Das sind halt die Farben der Beiden. Und selbst der FDP traue ich nicht zu, dass sie sich auf so eine schlechte und billige Assoziation herablassen würden. Als Partei würde man doch niemals eine Assoziation mit einem Möbelhaus herstellen wollen!? Was ist denn das für eine komische Vermutung?

    Was mich aber an diesem Artikel sehr stark stört, ist die Kritik daran, dass eine Partei keine professionelle Agentur für die Wahlwerbung beauftragt hat. Ich finde Werbung hat in der Politik nichts zu suchen!

  8. Kiki sagt:

    @Andreas Gerhold: Das soll ein Scherz sein, richtig? Gehen wir die Motive der Piratenplakate doch mal durch:

    1. Das „Soziale Sicherheit statt Terrorhysterie“-Plakat: Dreizeilige Headline mit nur unwesentlich kleinerer Subline, weiss auf extrem unruhigen Hintergrund. Die Lesbarkeit ist sehr schlecht, als Anzeige kann man vielleicht mit gutem Willen darüber hinwegsehen, als Plakat ist das Ding eine gestalterische Bankrotterklärung.

    Die URL ist so ziemlich das Unwichtigste (die anvisierte Zielgruppe kennt die sowieso bzw. findet die Piraten Hamburgs mit zwei Klicks und den Rest der Bevölkerung interessiert sie nicht so irre), hat aber einen extrem prominenten Platz auf dem Plakat.

    2. „Das Schlimmste an Zensur ist …“: Wäre stärker und plakativer gewesen ohne Bildmotiv. Das Bildmotiv spielt genau mit der Terrorhysterie und Angst, die ein Plakat vorher angeprangert wird. Die URL ist diesmal schwarz gehalten, dafür hängt man sich an den Wikileaks-Zug.

    3. „Falscher Ort zum Sparen“: Sehr viel Nichtssagender geht es nicht mehr, oder? Jede Partei schreibt sich mehr Bildung auf die Fahnen, lügen tun sie alle wie gedruckt, klar. aber wer gibt öffentich zu, am Bildungswesen zu sparen? Wen genau soll das Motiv ansprechen? Was soll es für eine Botschaft transportieren? Die URL ist wieder in weiss, wäre gestalterisch allerdings hier besser in schwarz gekommen, um sich von dem Kreidegeschmier darunter abzusetzen.

    4. „Mehr Transparenz …“: Ach, die Elbphilharmonie ist das, jetzt sehe ich’s auch. Wer hat die fotografiert, ein Pirat mit Handykamera? Die URL ist wieder in schwarz aber ohne wikileaks-Bezug. Dabei wäre der hier ja nun inhaltlich ganz besonders angemessen gewesen, oder?

    5. „Kohle ist jetzt grün“: Ole ist weg, Moorburg bleibt, die Grünen bleiben mit viel Dusel, die Piraten haben mit dem Thema genau was zu tun? Die URL ist wieder weiss.

    6. „Bürgerbeteiligung …“ Gestalterisch erneut ein Kabinett der gruseligen Peinlichkeiten. Unruhiger Hintergrund mit dem gleichen Überschriftenschlammassel wie beim Terrorhysterie-Motiv, Photoshopping für Dummies, was hat der Bauarbeiter da in der Karre? Das kann ich auf Anhieb weder im Vorbeifahren noch ohne Vergrößerung auf dem Monitor erkennen (wohlgemerkt: das sollen Plakate sein, keine Kleinanzeigen). Irgend jemand hat offenbar einen Kran-Fetisch, Von sechs Motiven zeigen zwei eine Baustelle.
    Wie steht die Überschrift in Relation zum Bildmotiv? Bürgerbeteiligung, wie die Piraten sie verstehen, heisst offenbar: Wir brauchen mehr Bauarbeiter? Und was hat das alles mit den Piraten zu tun, die sich in erster Linie für Baustellen im Internet einsetzt?

    Fragen über Fragen.

  9. Michael sagt:

    @Kiki—Wir haben an Kritik also:

    – 4x „Das Layout hätte ich besser gemacht“ (zu 1, 3, 4 und 6)

    – 1x „Das ist gar kein Themen-Plakat“ (zu 3)

    – 1x „Das Thema geht Euch nichts an“ (zu 5)

    – … und nur einmal inhaltliche Kritik (zu 2: „Das Plakat selbst ist Panikmache“).

    Wenn das alles ist, fühle ich mich als Hamburger Pirat geehrt 🙂

    Michael

  10. Kiki sagt:

    Ja, ich habe die Plakate in erster Linie aus gestalterischen Gesichtspunkten betrachtet. Und da fallen sie leider durch die Bank weg durch.

    Ob Du Dich als Pirat geehrt fühlst oder beleidigt, interessert mich nicht die Bohne. Ich habe mich auf den Kommentar von Andreas Gerhold bezogen. Die Piratenplakate zeigen meiner Ansicht nach weder Ideen noch Biss (wie er meint) und es gibt keinerlei qualitative Unterschiede zu den nichtssagenden und peinlichen Motiven der anderen Parteien. Vielleicht haben die Piraten weniger Geld zum Fenster rausgeworfen, aber immer noch zuviel für das Gebotene.

    Der Hamburger Wahlkampf ist insgesamt ein Trauerspiel, optisch wie inhaltlich.

  11. Hannes sagt:

    Wenn doch alles so ein Trauerspiel ist und du alles soviel besser gemacht hättest. Darf ich fragen an welcher Stelle du dich beteiligst oder etwas tust? Ich würde tatsächlich einfach gerne mal etwas von dir sehen, damit ich weiß was wirklich mal kein Trauerspiel ist, sondern richtig gut. Ich habe mit keinem der Plakate etwas zu tun. Finde sie aber tatsächlich bei weitem nicht so schlimm wie du sie darstellst. Vor allem nicht bei einer so spontanen Wahl.
    Würde mich freuen, wenn du mal aus dem Off trittst und zeigst wie ein gutes Themenplakat oder Plakat im allgemeinen auszusehen hätte. Aus dem Off meckern und kritisieren kann jeder. Leider immer viel zu leicht, anstatt selber etwas besseres in die Runde zu werfen oder sich politisch zu engagieren.
    Gruß
    Hannes

  12. Profilagentin sagt:

    @Hannes Ich bin weder Politikerin noch Grafikerin.
    Mir sind die Punkte, die ich kritisiere, aber auch nicht spontan eingefallen, sondern sie sind mir in den letzten Tagen und Wochen, seit ich diese Plakate auf meinem Arbeitsweg täglich sehe, immer wieder ins Auge gesprungen.
    Ich kenne mich mit Profilen aus.
    Dazu habe mir meine Gedanken gemacht und würde das eher als Anregung einstufen.

    Update: Kleines Missverständnis, wie ich jetzt sehe – Beim Freischalten Deines Kommentars im Backend war mir nicht klar, dass Du auf @Kiki antwortest und nicht mich als Verfasserin ansprichst.

  13. Alfons Huber sagt:

    Sehr guter Artikel mit guter Beschreibung des Plakatunsinns. Die Parteien setzen schlicht auf die Einfalt der Menschen. Möglicherweise spielen die aber lieber am Wahlautomaten herum und sind erschreckt über ihr eigenes Ergebnis.

  14. Scheiße, Wahlen in Hamburg | Lonely People Talk A Lot sagt:

    […] den 20. Februar sind Wahlen zur Bürgschaft hier in Hamburg und ich weiß beim besten Willen nicht, wo ich meine Kreuze machen soll. Nichts spricht mich an, keine Partei interessiert sich für mich, noch ich mich für […]

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